Sprechen wir doch über İskele –
İskele ist auch unter dem Namen „Trikomo“ bekannt, was übersetzt in etwa „Schiffsanlegestelle“ bedeutet. Doch Schiffe sieht man nur noch wenige, obwohl der Ort, der direkt vor den Toren von Famagusta liegt und 4.500 Einwohner hat, überwiegend vom Fischfang lebt. Soweit zu dem, was man in Atlanten und Reiseführern finden kann. Was man dort bislang selten findet, ist die rasante Entwicklung von Stadt und Region – vorangetrieben vor allem von der Noyanlar-Gruppe.
Der Bezirk İskele war historisch bis 1998 mit dem Bezirk Famagusta verbunden und ist seither einer der fünf Bezirke Nordzyperns. Die nur 774 Quadratkilometer unterliegen aktuell einem Wandel in Richtung Postmoderne, mit dem der Zeitgeist nicht Schritt halten kann. In spätestens drei Jahren wird die aktuelle „Goldgräberstimmung“ İskele zu einem pulsierenden Uraubsparadies gemacht haben, wie es beispielsweise Mallorca vor 30 Jahren war. Geheimtipp ist heute…
İskele brilliert durch seine naturbelassenen Strände. Die charmante Küstenstadt an der Kreuzung der Mesarya -Ebene und der Karpaz -Halbinsel, beherbergt den „Long Beach“, den definitiv berühmtesten Sandstrand Nordzyperns. Kein Wunder, dass diese Region für Insider längst als Favorit von Investoren und Touristen herauskristallisiert hat. Eine breite Palette von Investoren nutzt längst die Vorteile – kein Wunder bei garantierten über 300 Sonnentagen, ausgesprochen niedrigen Lebenshaltungskosten bei vergleichsweise hoher Lebensqualität.
Der Long Beach lockt mit seinem weißen Sand, Palmen und Promenaden und der kilometerlangen Küste auch zum verweilen ein. Das ist wenig überraschend bei den günstigen Immobilienpreisen. Eine Ferienwohnung ist im Schnitt schon für 60.000 Euro zu haben. Davon werden jedoch nur lediglich 36.000 Euro angezahlt. Danach geht das Objekt in die Vermietung, die vor Ort professionell gemanagt wird bei stark ansteigender Nachfrage. So kann man festhalten, dass sich nach rund 2 Jahren die Investition bei Renditen von 10-12 % bereits mehr als verdoppelt hat.
Die Infrastruktur wächst und bietet inzwischen einen europäischen Standard. Die Menschen in der Stadt verdienen ihren Lebensunterhalt natürlich mit Tourismus, aber auch im öffentlichem Dienst, in der Landwirtschaft und natürlich Handwerk. Die Community ist aktuell schon recht gut, aber es kommt bis 2023 eine deutsche Schule, ein Altersheim für deutsche Senioren und eine Coworking- Station mit vielen deutschen Dienstleistern hinzu, da in dem immer schlechter werdenden politischen Klima in Deutschland sich viele mit einer „Auswanderung in die Sonne“ beschäftigen – das weiß ich aus unzähligen Gesprächen.
So oder so: Gründe zur ständigen Rückkehr gibt es genug. Die naturbelassene Umgebung ist einer davon. Ein beliebtes Ausflugsziel von İskele aus ist das kleine Fischerdorf Bağaz, am Golf von Famagusta gelegen. Die Fischer des Ortes liefern jeden Tag ihre Fänge in den lokalen Restaurants ab, so dass diese stets vorzügliche und frische Fischgerichte für ihre hungrigen Besucher zubereiten können. Neben dem tollen Fischereihafen gibt es auch das atemberaubende Restaurant „Mackenzi Bay“ – direkt im Sand des Long Beach gelegen.
Jeder, der ein Ferienhaus oder eine Ferienwohnung sucht und gern länger in Zypern bleiben möchte, findet in der Gegend von İskele Long Beach absoluten Frieden und die nötige Ruhe zum Abschalten. Dieses landschaftlich malerische Gebiet, das an der Straße von Famagusta bis Karpaz liegt und als „Boğazé“ bezeichnet wird, ist mit seinen vielen touristischen Einrichtungen längst ins Zentrum der Aufmerksamkeit von Touristen und Investoren gerückt, soviel steht fest.
Gastautor: Holger W. Sitter Tel.: +49179 6875877