Wenn Einschlafen zum Problem wird

Wieviel Schlaf brauchen wir?


Du startest morgens trÀge in den Tag, denkst du hast die ganze Nacht nicht geschlafen?

Was könnten die Ursachen sein?

Kleine Tipps zur ErnÀhrung, sowie zahlreiche Informationen, die durch Vermeidung schon dein Schlafverhalten verÀndern können, liest du heute in unserem Blog.

Du leidest tagsĂŒber an Konzentrationsstörungen? Bist schlapp und erschöpft ohne viel geleistet zu haben? Du lĂ€sst dich schnell aus der Ruhe bringen und bist reizbar, oder stehst sogar neben dir?

Dann könnten die Symptome ausgelöst sein durch bestimmte Lebensgewohnheiten, zu spĂ€t zu viel Koffein und Energy Drinks oder regelmĂ€ĂŸiges Alkohol trinken, sowie durch Stress und nicht verarbeitete Probleme. Bewegungsmangel um den Ausgleich zu schaffen, damit der Körper auch die Ruhephase benötigt. Eine unbequeme Matratze, sowie zu spĂ€tes Essen am Abend mit zu viel Kalorien. Iss leicht, allerdings auch keinen Salat nach 17 Uhr, der sorgt fĂŒr GĂ€rung in der Leber und lĂ€sst wiederum Ethylalkohole entstehen, die dann kontraproduktiv wirken können. Auch die Hefen in kohlenhydrathaltigen Lebensmitteln wie Brot könnten Verursacher von Alkoholbildung sein. Und nicht zu unterschĂ€tzen ist das Licht, je dunkler der Raum, desto tiefer der Schlaf. Wichtig ist auch die Umgebung, idealerweise schlĂ€fst du weit weg von Stromquellen und in ruhiger Umgebung. Schalte den Fernseher am Besten schon 60 Minuten vor dem zu Bett gehen aus. Nicht wegen des blauen Lichts, sondern um bei dir anzukommen und somit entspannt in die Nacht zu gehen. Schreibe dein Vorhaben fĂŒr den nĂ€chsten Tag auf und streiche am kommenden Tag alles von der Liste was du davon erledigt hast. Schnell wirst du merken, dass du dich vorher unnötig verrĂŒckt gemacht hast, mit den Gedanken, nicht alles abgearbeitet zu bekommen und viele Punkte letztendlich doch ad acta gelegt werden können.

Gehe dann möglichst mit einem positiven Gedanken ins Bett. VerdrĂ€nge nicht die Probleme, sondern gehe sie mit Bedacht am nĂ€chsten Tag an. Denke auch daran: je Ă€lter wir werden, desto weniger Schlaf benötigen wir. Wichtig ist es in einem 1,5 Stunden Rhythmus, sprich möglichst 4,5 Stunden oder 6 Stunden oder 7,5 Stunden zu schlafen.  Wenn du weißt wann du einschlĂ€fst, rechne rĂŒckwĂ€rts um den Wecker zu stellen. Dann bist du viel erholter, als wenn du noch eine halbe Stunde lĂ€nger schlĂ€fst als im 1,5 Stundentakt. Klingelt dein Wecker genau in einer der REM Phasen, kannst du oft von intensiven TrĂ€umen berichten, aus denen du herausgerissen wurdest.

REM-Phase „Rapid Eye Movement“ zu deutsch – schnelle Bewegung der Augen – typisch dafĂŒr ist: Alle Muskeln des Körpers sind erstaunlich entspannt. Der Schlafende verweilt sehr lange in ein und derselben Position. Gleichzeitig könnte die Atmung, der Blutdruck und der Puls leicht ansteigen. Feststellen kann man das an der Bewegung im Schlaf.

Der REM-Schlaf gilt als der wichtigster Teil der Nachtruhe. Denn diese Phase verarbeitet die Geschehnisse des Tages. Das Gehirn durchlebt die Ereignisse und GefĂŒhle der vergangenen Tage sozusagen ein weiteres Mal.

Warum das genau geschieht, ist nicht wissenschaftlich nachgewiesen. Durch Untersuchungen geht man davon aus, dass das Gehirn bestimmte Situationen bildlich wiederholt. Das speichert sich wiederum und lÀsst somit Spuren auf unserer Festplatte namens Gehirn.

Schlaf gut

Kerstin

Kerstin Moseler

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